Skip to main content
Top
Published in: Strahlentherapie und Onkologie 3/2012

01-11-2012 | Originalien

Bedeutung der Strahlentherapie und Onkologie für die Schweizer Radioonkologie

Author: U.M. Lütolf

Published in: Strahlentherapie und Onkologie | Special Issue 3/2012

Login to get access

Auszug

Den ersten Schweizer Autor in der Strahlentherapie fand ich im Band IV von 1914: Rollier aus Leysin beschrieb und bebilderte (60 Bilder!) „Die Praxis der Sonnenbehandlung der chronischen Tuberkulose und ihre Erfolge“. Und 1920 zogen mit Ludin aus Basel die ionisierenden Strahlen in die Strahlentherapie der Schweiz ein: „Die Röntgentherapie der Polycythaemia rubra“. Seit diesem Jahr sind es prägende Radiologen, die sich auch bald in der Reihe der Herausgeber der Strahlentherapie fanden, beispielsweise 1923 Hans Rudolf Schinz, Zürich, aber auch Dermatologen wie Miescher (ebenfalls Zürich), die systematisch und oft an Probandinnen, die wegen Geschlechtskrankheiten hospitalisiert waren, die Strahlen in vivo erforschten. Auf Schinz folgten seine Schüler Adolf Zuppinger 1931 und später Rolf Wideroe 1954, Erfinder des Betatrons bei BBC. Es waren Einzelfiguren, die über die Grenzen der Schweiz hinaus ihre Erfahrungen in deutscher Sprache mitteilten. Damals wurde die wissenschaftliche Welt noch so erreicht. In den 50er Jahren finde ich 1953 Walter Bessler, Zürich, in der Strahlentherapie mit einem „Summary“ und einem „Résumé“ von je 5 Zeilen, Zeichen der Öffnung auch gegenüber anderen Sprachräumen. …
Metadata
Title
Bedeutung der Strahlentherapie und Onkologie für die Schweizer Radioonkologie
Author
U.M. Lütolf
Publication date
01-11-2012
Publisher
Springer-Verlag
Published in
Strahlentherapie und Onkologie / Issue Special Issue 3/2012
Print ISSN: 0179-7158
Electronic ISSN: 1439-099X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00066-012-0212-2

Other articles of this Special Issue 3/2012

Strahlentherapie und Onkologie 3/2012 Go to the issue