Die CLL ist die häufigste Leukämie in den westlichen Ländern und ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Sie ist charakterisiert durch eine Akkumulation von monoklonalen immuninkompetenten Lymphozyten im Knochenmark und peripheren Blut, ihre Ätiologie ist noch ungeklärt. Die Verdrängung der normalen Hämatopoese im Knochenmark führt im Verlauf der Erkrankung zu einer Knochenmarkinsuffizienz mit zunehmender Anämie, Thrombozytopenie und auch Neutropenie und den entsprechenden Symptomen. Diagnostik und Therapiemöglichkeiten sind Gegenstand dieser Arbeit.
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Rummel, M. Diagnostik und Therapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL). Onkologe 4, 808–819 (1998). https://doi.org/10.1007/s007610050267
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DOI: https://doi.org/10.1007/s007610050267