References
Boneti Sepulchretum, Genevae 1679. p. 26. Obs. XLVI.
Abercrombie, Krankheiten des Gehirns und Rückenmarks. Uebersetzt von de Blois. 1821. p. 231.
Vgl. Rokitansky, patholog. Anatomie. 3. Aufl. II. Bd. p. 476.
Vgl. Rokitansky a. a. O. patholog. Anatomie. 3. Aufl. II. Bd. p. 416. — F. Weber, Beiträge z. pathol. Anat. der Neugeborenen. 1851. 1. Lief. p. 49.
Ich führe hier beiläufig noch cinen zweiten Fall solcher Verkalkungen der Dura mater an, deren auch Virchow kürzlich (Untersuchungen über die Entwickelung des Schädelgrundes. Berlin 1857. p. 41.) Erwähnung gethan hat. Bei einem am 21. April 1856 secirten 68 jährigen, an Pneumonie verstorbenen Mann fand ich die Inneufläche der Dura mater in der vorderen Schädelgrube dicht mit weissen vorragenden Pünktchen besetzt, welche nach der mikroskopischen und mikrochemischen Untersuchung durch in der Richtung der Faserzüge liegende längliche Anhäufungen feiner dunkler Körnchen von phosphorsaurem Kalk gebildet wurden. In Betreff der etwaigen metastatischen Natur auch dieser Ablagerungen ist zu erwähnen, dass sich eine, eingezogener Erkundigung nach, mehrere Jahre alte, geheilte Unterschenkelfractur vorfand.
Archiv für patholog. Anatomie. 3. Bd. 1851. p. 532.
Beiträge zur Lehre von den Geschwülsten innerhalb der Schädelhöhle. Würzburg 1853. p. 84.
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Zenker, F.A. Enorme Cystenbildung im Gehirn, vom Hirnanhang ausgehend. Archiv f. pathol. Anat. 12, 454–466 (1857). https://doi.org/10.1007/BF01939537
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